Unser Team im Wald

Der Wald ist ein Ort voller Wunder. Dort halten wir uns gerne auf, im genialsten Spiel- und Lernort!

Milena Makiol

Waldkindergarten (Basisstufe 1&2)

Ich wusste schon vor dem Studium zur Kindergarten- Primarlehrerin, dass dieser Weg zur Naturpädagogik führen wird. “Der ideale Entwicklungsort eines Kindes sehe ich in einem lebendigen, naturnahen Umfeld, welches Raum für Entfaltung bietet. Der Wald mit seinen unzähligen Möglichkeiten bietet ein echtes und spannendes Lebens- und Lernfeld – für die Kinder und mich selbst.” Nach mehreren Einblicken in verschiedenen Schulen in der Schweiz und im Ausland war es für mich stimmig, die Ausbildung zur Naturpädagogin bei den Waldkinder St.Gallen zu machen und bei den Waldchind zu arbeiten. Mit der Ukulele unter dem Arm und offenen Augen entdecke ich zusammen mit den Kindern das Wesen des Waldes.


Pan Perriard

Waldschule (Basisstufe 3&4) /Freizeitangebote

Ein dichter Nebel schleicht um die immergrünen Tannen. Die ersten Sonnenstrahlen durchdringen die Hallen des Waldes und bringen die vom Tau behangenen Spinnennetze zum glitzern. Ein bestechender Duft nach Fichtenharz umschmeichelt die Nase. Ein Schwall an frischer, kühler Luft füllt die Lungen. Der weiche mit Laub und Nadeln bedeckte Boden dämpft die Schritte. Meisengezwitscher lockt den Blick zu den herbstfarbenen Kronen. Plötzlich durchbricht heiteres, beflügeltes Gelächter die Gedanken. Drei Kinder kommen angerannt. „Hihi! Mir händ Rehbettli mit Rehgaggi gfunde!“ – „Wo? Das wetti gseh!“ Und schon springen die drei wie junge Rehkitze ins Unterholz.

“Deshalb bin ich Waldschullehrer und Natur- und Wildnistrainer.”


Iris Seewald

Waldschule (Basistufe 3&4) / Pädagogische Leitung

Nach vielen Jahren Tätigkeit als Primarlehrerin und einem Exkurs in die Welt des zeitgenössichen Tanzes, hat es mich zurück in die Natur gezogen. Schon als Kind verbrachte ich viel Zeit mit “Striele” im nahen Wald und am Bach vor dem Haus…

Auf der Suche nach einer Alternative zur Volkschule für meine beiden Söhne, gründete ich nach meiner Ausbildung zur Naturpädagogin bei den Waldkindern St. Gallen, gemeinsam mit Regula Ritter, einer lanjährigen Freundin, die Waldchind.

“Wenn ich draussen bin, dann fühle ich mich ganz! Mir liegt es am Herzen, den Kindern einen Lernort zu bieten, wo sie ganz Kind sein und ihre Spiel- und Entdeckerfreude ausleben dürfen! Der Wald ist dafür der ideale Spielpartner!”


Lara Kray

Basisstufe/Waldhort/Ferien

Als Praktikantin bin ich bei den Waldchind gestartet und als Assistenz durfte ich im drauffolgenden Schuljahr viel beobachten, singen, begleiten, kochen, vertiefen.. zeitgleich begann ich die Ausbildung zur Naturpädagogin bei den Waldkindern St. Gallen.

Mit all dem angesammelten Wissen bringe ich mich nun als Leitung des Waldhorts und der Ferienwochen ein. Ich freue mich, mit all meinen Sinnen und denen der Kinder in die Natur einzutauchen.


Eli Grether

Basisstufe Assistenz

In my studies at ZHAW I am part of the research team of environmental education. In this field I see my future. To be in nature with children and to share with them the miracles of this world is how I want to spend my time. I am looking forward to getting to know all those young humans, to explore the woods together and to laugh and learn. I will be speaking English so the children can learn the language along the way.


Flurina Holdener

Basisstufe Praktikantin

In Bearbeitung



Wurzwarz

Wurzelzwerg

Ich bin Wurzwarz und wohne schon sehr sehr lange im Käferbergwald. Dort kümmere ich mich um die grossen Dinge. Ich mag die Bäume! Die Esche, wegen ihrer schwarzen Knospen. Die hellgrünen Blätter der Buche im Frühlingssalat. Die Birke, weil ihre Rinde hilft, das Feuer zu entzünden. Die Fichte wegen ihres heilkräftigen Harzes. Ich mag die Kastanie, deren Frucht aussen stachelig ist und mir geröstet Hände und Bauch wärmt. Wenn ein Sturm durch den Wald fegt oder ein Reh sich verletzt hat, helfe ich, wo ich kann. Dabei kann ich immer auf das Pflanzenwissen von Pilzässli zählen. Nach einem strengen Tag lese ich bei einem Becher Eichelkaffe dann gerne in aller Ruhe die Eichelhäherpost.


Pilzässli

Wurzelzwerg

Man nennt mich Pilzässli, weil ich so gerne Pilze esse. Ich liebe alle kleinen Dinge im Wald. Ich mag die süssen Walderdbeeren, das weiche Moos, die rot leuchtenden Marienkäfer und die unzähligen würzig duftenden Kräuter. Als Kräuterexpertin bin ich oft unterwegs anzutreffen beim Sammeln von wilden Kräutern oder in meiner Apothekerinnenküche! Ich helfe den kleinen Mügglis und Spinnelis, wenn sie in Not sind, regle den Ameisenverkehr oder tröste einen einsamen Tannzapfen. Am allerliebsten sitze ich nach einem strengen Tag an meinem Waldplätzli und lausche den Geschichten, die der Wald erzählt.


Wurzelglogg

Jahreszeitenzwerg

Mein Name ist Wurzelglogg. Ich lebe tief unter der Erde in den Wurzelhöhlen der Grossmutter Buche. Viermal im Jahr, wenn Tag und Nacht gleich sind oder die Sonne sich wendet, steige ich hinauf, um die neue Jahreszeit einzuläuten. Zum Glück wecken mich die Waldchind immer rechtzeitig. Jedes Mal bereiten sie mir ein wunderbares Fest vor. Es wird gesungen, getanzt und gedichtet und ich werde mit feinen Köstlichkeiten aus dem Wald verwöhnt: Holunderblütensirup, Brennnesselchips, Hagenbuttenmus … , so dass ich auf dem Rückweg mit meinem dicken Bauch kaum mehr durch das Wurzeltor passe und prima tief schlafen kann bis zum nächsten Kitzeln an der Nase.

Was Kinder und Eltern über uns sagen:

 

Das Waldteam begegnet den Kindern mit Neugier und Offenheit und begleitet sie dort, wo sie stehen und mit dem, was sie mitbringen. Sie sind nicht nur Lehr- oder Betreuungspersonen, sondern auch Freunde, mit denen die Kinder Entdeckungen teilen wollen.

— MARION, Waldchind Mutter

Ich finde es schön, bei den Waldchind sein zu dürfen. Wir haben die besten Lehrer*innen!

— LILIANE, 9 Jahre

 

Mein Sohn konnte in diesem einen Jahr bei Waldchind mehr Schnitzen als ich in meinem ganzen Leben. Das ist wahre Freiheit, dass er dieser Leidenschaft uneingeschränkt und fokussiert nachgehen konnte! Seine Werke und sein Können gaben ihm so viel Zufriedenheit und Stolz, er mutet sich immer grössere Vorhaben (und Werkzeuge..) zu und betet uns zur Beruhigung oft die Schnitzregeln vor.

— Gerlinde, Waldchind Mutter

Mein Sohn fing plötzlich an, sich im Fuchsgang anzuschleichen, Beim Einkaufen oder mal bei einem Spaziergang.

— Edwin, Waldchind Vater

“In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrössten Wunder.”

Carl von Linné

Fragen?

Du hast noch Fragen zum Team, unserer Arbeit oder der Waldpädagogik ganz allgemein? Du möchtest Dich bei uns bewerben oder ganz einfach mal vorbeischauen? Ruf uns an oder schreib uns eine Email, wir beantworten gerne all Deine Fragen.